Effizientes Heben und Senken schwerer Lasten Gasdruckfedern

Gasdruckfeder auf modernem Hintergrund, steht für Präzision, zuverlässige Unterstützung und präzise Bewegungssteuerung.

Gasdruckfedern von HAHN Gasfedern sind die ideale Lösung, wenn es darum geht, Massen ohne großen Kraftaufwand kontrolliert zu bewegen. Ob in der Möbelindustrie, im Maschinenbau oder in der Medizintechnik – unsere Gasdruckfedern sorgen für einen reibungslosen Gewichtsausgleich und ermöglichen ein müheloses Öffnen und Halten von Klappen und Deckeln. Durch die Verwendung hochwertiger Materialien wie Stahl und Edelstahl V2A und V4A sind unsere wartungsfreien Gasdruckfedern robust und langlebig. Speziell für die Medizintechnik und den maritimen Einsatz bieten wir rostfreie und chemikalienbeständige Varianten an.

Schnittdarstellung einer Gasfeder von Hahn Gasfedern, die die präzise Innenkonstruktion und Funktionsweise zeigt.

Gasdruckfeder

Anwendungsbereiche

  • Möbel
  • Fahrzeuge
  • Maschinenbau
  • Sport-, Freizeit- und Haushaltsgeräte
  • Medizintechnik
  • viele weitere Bereiche des industriellen und privaten Bereichs

Funktionsprinzip

Das Funktionsprinzip einer Gasdruckfeder besteht darin, einen Gewichtsausgleich zu schaffen und der Gewichtskraft eines Deckels entgegenzuwirken. Beim Öffnen einer Klappe unterstützt die Gasdruckfeder die Handkraft. Sie ist ein in sich geschlossenes, wartungsfreies Element, das aus einem Druckrohr und einer Kolbenstange mit Kolben besteht. Die Aufgabe der Dichtung an der Führung der Kolbenstange ist es, einen Gasverlust zu verhindern. Die Gasdruckfeder ist mit komprimiertem Stickstoff gefüllt, der die Federkraft bereitstellt. Zusätzlich enthält sie eine kleine Menge Hydrauliköl für Endlagendämpfung und Schmierung. Durch das Öl wird der Innendruck beeinflusst: Je mehr Öl, desto weniger Raum für Stickstoff. Der Druck wirkt auf die Querschnittsfläche der Kolbenstange und erzeugt so die Ausschubkraft. Im unbelasteten Zustand ist die Kolbenstange ausgefahren. Beim Einschieben wird das Gas weiter komprimiert, was zu einem Kraftanstieg (Progression) führt. Dieser hängt vom Durchmesser der Kolbenstange und dem Volumen des Zylinders ab.